Die Geburt der Gleichberechtigungsbewegung

Nach dem Unabhängigkeitskrieg und der Abschaffung der Slaverei bestanden noch immer Ungleichheiten zwischen Schwarzen und Weißen; eine Bewegung für die Gleichberechtigung entstand. Aus dieser Bewegung stammt die berühmte Rede « I have a dream ».

Im Anschluss an den Unabhängigkeitskrieg und der Abschaffung der Sklaverei hätten die Ungleichheiten zwischen Schwarzen und Weißen geringer werden sollen, dies geschah allerdings nicht. Trotz der Tatsache, dass sie das Stimmrecht erhalten hatten, fanden sie sich aufgrund ihrer unzureichenden Bildung in der Politik nicht zurecht. Die Weißen fanden zudem neue Wege, um sie an der Abstimmung zu hindern. Ab 1890 mussten die Schwarzen, um wählen zu dürfen, eine Steuer bezahlen und einen Großvater haben, der vor 1867 schon gewählt hatte.

Noch weniger konnten die Schwarzen in der Wirtschaft mit den Weißen gleichgestellt werden. Als die Pacht mit einem Teil der Ernte bezahlt werden musste, wurden sie gezwungen für die Weißen, Eigentümer des Landes, zu arbeiten. So erhielt der Pachtbauer einen Teil der Ernte, war aber stark verschuldet, da er für das Material, welches dieser für seine Arbeit benötigte, bezahlen musste.

Zudem räumte der 13. Verfassungszusatz, dem 1865 zugestimmt wurde, den Schwarzen nicht den gleichen Status wie den Weißen ein, sie erhielten noch nicht einmal die Staatsbürgerschaft. Um diese zu erhalten mussten sie den 14. Verfassungszusatz erwarten, der 1868 in Kraft trat.

Das Schlimmste aber war die immer striktere Trennung, die begann, nachdem der Supreme Court 1896 das bekannte Doktrin formulierte « separate but equal » (getrennt aber gleich). Seitdem gingen die Schwarzen und Weißen nicht mehr auf die gleichen Schulen, gemischte Ehen wurden verboten und sie teilten nicht mehr öffentliche Orte oder öffentliche Verkehrsmittel. Natürlich wurde zu einigen Zeitpunkten versucht ihre Situation zu verbessern, indem man vorschlag ihnen jeweils 40 Morgen Land und ein Maultier zu geben. Dies stellte sich aber als Misserfolg heraus, da keiner für sie Land suchen und noch weniger kaufen wollte.

Des weiteren widersetzten sich einige ziemlich konservative Personen der Gleichberechtigung von Schwarzen und Weißen. So entstand die berühmteste Gruppe aus Tennessee, der Ku Klux Klan. Sie entstand 1865 und benutzte Bedrohungen, Seile oder Gewehre, um Panik in der schwarzen Gesellschaft zu stiften. Er kam 1920 wieder zum Vorschein und verschwand offiziell 1944.

In Folge dessen begann der Kampf gegen die Ungleichheiten. Viele Aktivisten und Pazifisten fingen an das Recht der Schwarzen zu verteidigen. Zu ihnen gehörten viele Persönlichkeiten wie Martin Luther king, Friedensnobelpreisträger 1968; Malcolm X, der 1965 ermordet wurde und Angela Davis. Aus dieser Zeit stammen auch die großen Reden wie I have a dream von Martin Luther King.

Bai : Sarah M.

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